Wie kann eine Stadt wie Braunschweig mit einer vielfältigen industriellen Vergangenheit und gleichzeitig neu anzusiedelnden Produktionsstätten zum Beispiel. aus den Forschungs- und Hochschulstandorten heraus auf die komplexen Herausforderungen der kommenden Transformation reagieren?
Dieser Kernfrage haben sich am 10. Oktober Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Fachbereichs-Dezernaten der Stadt Braunschweig zusammen mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Netzwerkes Urbane Fabrik gestellt. Dazu fand im Rahmen des Forschungsprojektes Urban Factory II die ZUKUNFTSWERKSTATT: URBANE PRODUKTION in den Räumen des Instituts für Konstruktives Entwerfen, Industrie- und Gesundheitsbau (IKE) der TU Braunschweig statt.
Ziel der Veranstaltung war es, ein gemeinsames Grundlagenverständnis von urbaner Produktion zu schaffen. Darüber hinaus bot die Zukunftswerkstatt eine erste Gelegenheit, gemeinsam Chancen und Hürden zu ergründen und erste Ansätze zu generieren, wie urbane Produktion als selbstverständlicher Bestandteil einer zukunftsgerichteten Stadtentwicklung verstanden und gesteuert werden kann. All diese Themen haben wir in einem Workshop-Slot vertieft diskutiert und erste Lösungsansätze dafür erarbeitet.
Wir möchten uns an dieser Stelle für die aktive Teilnahme an der ZUKUNFTSWERKSTATT: URBANE PRODUKTION bei der Stadt Braunschweig herzlich bedanken!
Frauke Kliemannel und IKE-Team