Am 24.04.2023 fand das 4. Quartiersnetzwerktreffen im EWE Pop-Up-Café am Standort der Wilhelm Ewe GmbH & Co. KG statt. Auch an dieser Veranstaltung nahmen neue Unternehmen teil, sodass der Teilnehmendenkreis weiterhin beständig wächst.
Die Themen des letzten Treffens (Stadtteilfest und E-Mobilität) wurden aufgegriffen und durch neue Inhalte seitens der Forschungspartner ergänzt. Insbesondere die Fortführung der Maßnahme eines Stadtteilfestes führte zu lebhaften Diskussionen und einem regen Gedankenaustausch im Rahmen eines konzipierten Workshops. Aus der Diskussion heraus hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die an der Umsetzung eines Stadtteilfestes bzw. einer Stadtteilrallye weiterarbeiten wird. Die konkrete Zielsetzung und die Adressat:innen der Maßnahme sollen innerhalb der Arbeitsgruppe konkretisiert werden.
Des Weiteren stellte Herr Kai Florysiak die Gesellschaft Struktur-Förderung Braunschweig GmbH (SFB) dem Netzwerk vor und referierte u.a. über die Möglichkeit der Errichtung einer Quartiersgarage und die Entwicklung von Bestandsflächen für eine gewerbliche Nutzung.
Eine nähere Vorstellung der Idee einer PopUp-(Werks)QUARTIERS-Kantine auf dem Gelände der Firma EWE zur Öffnung für weitere Netzwerkpartner:innen wurde diskutiert und soll beim nächsten Netzwerktreffen fortlaufend evaluiert und zeitnah erprobt werden. Festzuhalten ist jedoch, dass der Vorschlag, die Kantine für umliegende Unternehmen zu öffnen, bereits nach kurzer Ankündigung grundsätzlich positiv aufgenommen wurde.
Das Treffen endete mit einer offenen Runde, in der sich die Teilnehmenden weiter vernetzen und über die Themen der Veranstaltung austauschen konnten.
Grundsätzlich ist zu beobachten, dass die Teilnahmebereitschaft an den offenen Gesprächsrunden stark zugenommen hat und die Austauschmöglichkeiten immer stärker genutzt werden und sich zunehmend verselbstständigen, sodass die von den Forschungspartner:innen vorbereiteten Inputs beim nächsten Quartiersnetzwerktreffen reduziert werden können, um den Diskussionen und Vernetzungsmöglichkeiten der Unternehmer:innen mehr Raum zu geben.